Diese
Selbsthilfe entstand aus dem Bedürfnis, Eltern praktische und psychologische
Hilfen im Umgang mit ihren behinderten Kinder anzubieten, denn solche Unterstützungen
gab es von staatlicher Seite nicht. Wir finanzieren die 3 - 4 tägige Seminare für
Eltern, solche nur für Mütter und solche nur für Väter, ebenso wie einmal jährlich
ein einwöchiges Sommerlager.
Fünf
mutige Frauen, zumeist selbst Mütter von behinderten Kindern, führen diese Selbsthilfegruppe
und deren Aktionen. Die landesweite Nachfrage ist stark gestiegen und das Verständnis,
insbesondere auch der Väter wächst. Ein wichtiges Ziel ist es, einerseits den Mütter
klar zu machen, dass es neben der konzentrierten Aufmerksamkeit für das Kind
auch weiterhin noch ein Familienleben gibt. Andererseits gilt es bei den Vätern
Verständnis zu wecken für die normalerweise sehr enge, fast symbiotische
Beziehung zwischen Mutter und Kind, bei der sich Ehemänner dann oft
ausgeschlossen vorkommen.
Nicht
selten führen solche Missverständnisse zu schwierigen familiären Situationen,
zu Zerwürfnissen, Alkoholismus, Scheidung oder gar Suizid.
Wir
sind für diese Gruppe die hauptsächlichsten Sponsoren, das Ziel der
Initiantinen ist es jedoch, vermehrt Unterstützung und Beachtung durch die Öffentlichkeit
und der Behörden